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Porsche Sports Cup Spa 13.-14.09.2014


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Da Wolters Motorsport beim letzten Wertungslauf in Oschersleben wegen defektem Getriebe und fälliger Motorrevision zwangsweise pausieren musste, freute man sich im Team besonders auf das "2. Heimrennen" in den belgischen Ardennen.

Beruflich bedingt konnte Heinz-Bert Wolters leider nicht wirklich an dem so wichtigen freien Testtag am Freitag teilnehmen. Nur mit viel Einsatz aller Beteiligten und logistischem Geschick, sowie aufgrund des relativ kurzen Anfahrtsweges konnte Heinz-Bert noch ein paar Runden in der allerletzten Trainingssession am Freitagabend drehen.

Am Samstagmorgen sorgte ein schleichender Plattfuß wieder mal für Ärger. Doch der dritte Platz in der Gesamtwertung von 34 Porsche Rennboliden sorgte für vorsichtigen Optimismus nach dem freien Training.

Im Qualifying konnte Heinz-Bert seine persönliche Bestzeit in Spa-Francorchamps erstmals unterbieten, das trotz leichtem „Shattering“ und leichten Vibrationen. Damit war der vierte Platz in der Startaufstellung gefestigt.

Der Start zum ersten Rennen des Porsche Super Sports Cup fand bei besten Wetterbedingungen am Samstagnachmittag statt. Auf dem Weg in die Startaufstellung bekam der Wegberger beim harten Anbremsen neuer Bremsbeläge einen Krampf im Fuß. Doch dank der freundlichen Gabe einer Magnesiumtablette eines aufmerksamen Betreuers von einem Mitbewerber(!) vor dem Start, stellte dies beim Rennen kein Problem mehr da. Danke nochmals.

Der Start des Wolters Motorsportpiloten war wieder mal sehr gut. Schon in der "La Source" beim Anbremsen der ersten Schikane konnte er den dritten Platz erobern. Durch sein beherztes Anfahren der berüchtigten "Eau-Rouge" Senke im weiteren Verlauf der ersten Runde griff er den zweitplatzierten an und überholte ihn am Ende der Kemmel-Geraden. Doch noch vor Beendigung der ersten Runde kam das Safety Car bereits auf die Strecke. Als das Rennen wieder frei gegeben wurde, gab es massive Vibrationen an der Vorderachse, die schon vor dem Anbremsen auf den Geraden auftraten. Ein weiteres Fahren war somit nicht mehr möglich, Heinz-Bert musste enttäuscht die Box ansteuern und das Rennen aufgeben.

Der vordere Unterboden hatte sich gelöst und sorgte bei größer werdendem Anpressdruck für diese Probleme. Die Reparatur stellte sich normalerweise nicht als großes Problem da, hatte man doch jetzt Zeit bis zum Sonntagmorgen.

Durch den frühen Ausfall vom Vortag bedingt, musste der Wegberger das 2. Rennen am Sonntagmorgen aus der 30. Startposition in Angriff nehmen! Bereits in der ersten Runde kam der Wegberger als 17. über Start-und Ziel. Im weiteren Verlauf kämpfte sich der Wolters Motorsport Pilot, mit etwas Wut im Bauch, immer weiter nach vorne. Teilweise wurde es dabei schon sehr eng, denn einige Konkurrenten wehrten sich dabei erheblich. Als er mittlerweile den fünften Gesamtplatz errungen hatte, stellten sich abermals starke Vibrationen ein. Diesmal so stark, das bei einem Tempo über 150 km/h ein Festhalten des Lenkrads kaum möglich war und sogar die Sehkraft des Fahrers stark beeinträchtigt wurde. Da aber nur noch wenige Runden zu fahren waren, entschied er sich durchzuhalten und den fünften Platz ins Ziel zu retten, was dann auch gelang. " Das waren die gefühlt längsten Runden unter den schwierigsten Bedingungen, die ich jemals gefahren bin", berichtete ein erleichterter aber gleichzeitig etwas trauriger Heinz-Bert Wolters. "Wenn man bedenkt, was dieses Wochenende möglich gewesen wäre, ist es sicher etwas enttäuschend gelaufen."

Die Performance war gut, aber es fehlte mal wieder das nötige Glück...

Nochmals ein Dank an die wieder mal zahlreich erschienenen Gäste, einige sogar an beiden Tagen anwesend, die ihre Daumen gedrückt hielten und für moralische Unterstützung sorgten.























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