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Porsche Sports Cup Hockenheim 26.-28.09.2014


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Freitag, während des freien Testtages konnte das Team Wolters Motorsport wichtige Erkenntnisse ziehen. Besonders in Bezug auf die starken Vibrationen vom vorherige Lauf in Spa, wurde durch eine stabilere Befestigung des Frontbereichs endlich eine erfolgreiche Lösung gefunden. Mit einem nun gut funktionierenden Fahrzeug, wurde intensiv an einem passendes Setup gearbeitet.

Beim freien Training Samstagmorgen konnte Heinz-Bert Wolters deswegen seine bis dahin persönlich schnellste Runde in Hockenheim fahren! Das machte Mut für das anstehende Qualifying. Im Qualifikationstraining legte der Wolters-Motorsport Pilot noch einmal kräftig nach. Trotz erheblichem Verkehr in seiner neuesten schnellsten Runde, schraubte er seine persönliche Bestmarke nochmals um eine ganze Sekunde herunter. Damit belegte der Wegberger bis kurz vor Ende des Trainings einen der vorderen Ränge. Zum Schluss wurde es zwar "nur"ein fünfter Rang, aber die Zeitenabstände bis zum 3. Platz lagen nur im Hundertstel-Bereich.

Beim Start zum ersten Rennen am Samstagnachmittag zeigte der Wegberger abermals eine gute Performance und nahm schon nach Kurve 1 die dritte Gesamtposition ein. Diese baute er zuerst auch kontinuierlich aus. Doch ab Mitte des Rennens bauten die Reifen des Porsche 911 GT3 R schon stärker ab, als es offensichtlich bei den beiden ärgsten Verfolgern der Fall war. Als auch noch ein Fahrzeug zur Überrundung anstand, klemmte dieser den Wegberger ein, deshalb konnte er sich nicht mehr gegen den Überholvorgang eines Verfolgers wehren. Letztendlich wurde es dadurch der 5. Gesamtrang.

Nach der Analyse und dank des Tipps eines Ingenieurs eines anderen Teams, wurde ein viel zu hoher Reifendruck als Grund für die schlechter werdende Performance diagnostiziert.

Dies erwies sich am Sonntag bei Rennen 2 als goldrichtig. Eine Safety Car Phase direkt zu Anfang des Rennens kam der Sache zwar nicht entgegen, aber ab dem 1.Renndrittel konnte Heinz-Bert konstant schnelle Rundenzeiten fahren und war bis kurz vor Ende teilweise sogar schneller als die Spitze unterwegs. Er war ständig schneller als der drittplatzierte, der den Wegberger deutlich aufhielt. Dieser blockierte mit allen Mitteln den fälligen Positionstausch. Nach einem daraus resultierenden Dreher, konnte noch ein Konkurrent vorbei schlüpfen, so daß letztendlich wieder der fünfte Gesamtrang heraussprang. Heinz-Bert Wolters nach dem Rennen: "Leider hat es nur zu Platz 5 gereicht, aber rein moralisch und von den Zeiten her hätte mir der dritte Platz zu gestanden. Für die Fairness meinerseits gegenüber meinem direkten Kontrahenten wurde ich heute regelrecht bestraft."

Insgesamt zeigte sich der Wegberger etwas enttäuscht über die abgelaufene Rennsaison, auch ein dritter Gesamtrang in der Klassen-Jahreswertung können nicht darüber hinwegtäuschen. Durch viele technische Probleme und auch teilweise Fehler im Setup, sowie fehlendes Rennglück kam einfach nicht mehr heraus. Positiv ist, dass wir aus den Fehlern lernen können und es ab sofort besser machen können...

























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